Montag, 15. September 2014

Kurzes Update zur Infoveranstaltung

Da bin ich schon wieder!

Die Infoveranstaltung war echt interessant. Das Ganze fand in der Aula meiner Schule statt und es gab sehr viele Leute. Die meisten haben noch Eltern mitgeschleppt und manche sind auch einfach einmal zuhören gegangen, obwohl sie sich nicht allzu sehr für ein Austauschjahr interessieren, aber trotzdem... Der Rektor meinte schon scherzhaft, er müsse wahrscheinlich die Schule schliessen lassen, weil ihm die Schüler ausgehen würden :). Ich würde mal schätzen, da waren etwa 60 oder 70 Schüler, die ernsthaft interessiert sind. Klar werden im Endeffekt nicht alle weggehen, aber es waren wohl mehr Schüler als erwartet. 

Zuerst hat der Rektor einen kurzen Vortrag über Austauschjahre im Allgemeinen (eben so Basic-Facts wie ungefähre Preise, Organisationen etc.) gehalten und kurz als alternative zum herkömmlichen Auslandsjahr noch die Möglichkeit, eine Schweizer Schule im Ausland (z. B. Madrid, Mailand oder vor allem in Lateinamerikanischen Ländern) zu besuchen. Diese Aufenthalte sind meistens nur für ein Semester und haben den Vorteil, dass der Schulstoff dem in der Schweiz sehr stark ähnelt. 
Danach hat er erklärt, wie die Schule mit Austauschjahren umgeht. Im Grossen und Ganzen meinte er, die Schule begrüsse Austauschjahre sehr (es gibt im Moment 35 Schüler, die weg sind und 15 aus anderen Ländern) und dass es keine Kontingente gäbe. Es können also theoretisch unbegrenzt viele gehen. Er gab noch an, dass es von der Schule noch eine Deadline gibt, bis zu der man sich mit so einem Formular bei der Schule "abgemeldet" haben muss. Die war glaube ich Ende Januar. Das finde ich eigentlich alles ziemlich vernünftig. Die Tochter des Rektors war übrigens vor ein paar Jahren ein Jahr in Finnland. 

Ausser dem Rektor waren da noch fünf ehemalige Austauschschüler (sie waren in Argentinien, Australien, Kanada, den USA und an einer Schweizer Schule in Chile) und ein Mann, der die Gastfamilien repräsentieren sollte. Er "arbeitet" für AFS als "Local Coordinator" (ich bin mir ziemlich sicher, dass es ein deutsches Wort gäbe, aber es kommt mir nicht in den Sinn) und mit seiner Frau als Gastfamilie hier in der Schweiz. Sie wurden in den Vortrag eingebunden und konnten zwischendurch eigene Erfahrungen mit dem Publikum teilen oder auch ihre Meinungen sagen. 

Dann gab es eine grosse Fragerunde, bei dem man alles fragen konnte, was man wissen wollte und dann gab es eine "Katalogesammelorgie". Es gab Tische mit allen in der Schweiz bekannten Organisationen, diese Formulare und eine Adressenliste der Organisation. Meine Mutter hat alle Kataloge mitgenommen und jetzt haben wir alle (ausser den von EF, aber den bekomme ich eh immer zugeschickt) doppelt... Was soll's. 

Es war auf jeden Fall interessant
Lara

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